Berichte von den Konzerten in London, Birmingham, Berlin und Hamburg

Ein Er-LEBENS-Bericht von Britta

Nach 5 Monaten Pause packte ich Ende Januar in Vorfreude auf das letzte Leg wieder meinen Koffer. Immer dabei meine Schweizer Memento Mori-Fan-Fahne, welche mir eine liebe Freundin aus Chemnitz kreiert hat. Für sich selbst hat sie die Deutschland-Version machen lassen und wir machen gerne Fotos zusammen oder schwenken bei NLMA zusammen die Fahnen. Die Band scheint das zu mögen, denn sie erwähnten mehrmals in Interviews, wie die Musik Menschen in Freundschaft zusammen bringt.

Der erste Teil meiner Tour führte mich über London nach Birmingham zurück nach London. Das erste Konzert war für die Band und Fans ein „Aufwärmer“ -  mit viel Luft nach oben. Ich hatte das Gefühl, dass Dave erst mal wieder realisieren muss, dass hier in Europa kein bestuhlter Innenraum ist, sondern stehende Fans, die Party machen wollen. So konnten wir dann auch beim 2. London Konzert eine komplett andere Energie erleben – alle aufgewärmt! Und dann natürlich die veränderte Setlist! Als wir in Birmingham im Vorraum der Halle warteten, hörten wir beim Soundcheck plötzlich die Klänge von „Before we drown“. Da war was los unter den Fans! 3 Tage später war es dann soweit und es war einfach fantastisch.

Meine Reise ging weiter nach Dublin und dann zu den Deutschland-Konzerten. Meine alte Heimat Berlin ist immer speziell für mich, denn dort treffe ich viele liebe Freunde. Das erste Mal nun sogar 3 Konzerte dort. Auf Berlin war Verlass – bereits vor Beginn des Konzertes kochte die Stimmung hoch, die Vorfreude war überall sicht-und hörbar. Von meinem persönlichen Empfinden haben aber die Band und auch die Fans in Hamburg nochmals eine Schippe drauf gelegt. Dave macht sich ja jetzt immer den Spass jeweils das aktuelle Konzert besser zu bewerten, als das davor. Aber diesmal hatte er wirklich Recht: „So much better than Berlin“ 

Ich geniesse jede Konzertminute, bin in meinem nostalgischen Tunnel - aber komplett im jetzigen Moment. Wenn die ersten Klänge von „Black Celebration“ kommen, habe ich Gänsehaut. Wenn bei „Behind the wheel“ Dave in jungen Jahren über die grosse Leinwand flimmert und er vor uns als 61-jähriger davor  rumspringt, verstehe ich irgendwie die Welt nicht mehr.

Aber eines verstehe ich, es ist meine unkontrollierbare Leidenschaft und ich werde diese leben solange es mir möglich ist.

 

(c) B.B.




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